Es gibt einige große Page Builder für WordPress. Das sind PlugIns, die es Euch ermöglichen, einzelne Seiten in WordPress per Drag’n’Drop aufzubauen, ohne HTML- und CSS-Kenntnisse zu besitzen. Zu diesem Angebot gehört meistens auch eine Anbindung an ein System der Entwickler, vom dem man vorgestaltete Seiten zu fast jedem Thema in seine Seite laden kann, so dass man nur noch Photos, Videos, Texte, Farben und Schriften anpassen muss und fertig ist die Landing Page (One Pager).
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Elementor, der beliebteste Page Builder
Der bekannteste und beliebteste Page Builder ist „Elementor“. In der kostenlosen Variante leider stark eingeschränkt.Es ist wahrlich der einfachste und intuitivste Page Builder auf dem Markt, der auch einen Theme Builder für globale Styles und viele Seitenvorlagen zur Verfügung stellt. Da man mit dem Elementor Theme Builder ein Theme nach belieben aufbauen kann, empfiehlt sich der Einsatz eines besonders schlanken und wenig vorgestylten Themes, wie z.B. „Hello Elementor“. Mit diesem Theme als Basis könnt Ihr Eure Website nach belieben mit dem Theme Builder von Elementor gestalten und Eure Seiten und Beiträge mit dem Page Builder aufbauen. Ich habe mir 3 Lizenzen der Pro Version* gegönnt und ich habe es nicht bereut. Der Preis ist echt fair*.
Der Divi Page Builder
Ähnlich wie Elementor verfügt auch Divi von Elegant Themes über einen integrierten Theme Builder. Der Divi Page Builder ist ein PlugIn, das bereits im Divi Theme* integriert ist. Wer sich für das weltbekannte und von SEO-Agenturen hoch geschätzte Divi Theme* entscheidet, bekommt einen der weltbesten Page Builder gratis dazu. Eine Installation des Divi Builder PlugIns ist dann nicht mehr erforderlich.
Ich habe in den vergangen Monaten viele Page Builder ausprobiert, aber Divi hat sich insbesondere wegen der Freiheit bei der Gestaltung einzelner Seiten und dem integrierten Theme Builder zu meinem absoluten Liebling entwickelt. Wer sich nicht ganz sicher ist, der kann die Tools von Elegant Themes erst mal ein Jahr lang für $ 89* testen. Spätestens nach einem Jahr lohnt sich der Erwerb des Lifetime Access*, wenn man dabei bleiben möchte. Ich selbst habe mir letztes Jahr zu den Black Friday Sales die „Life Time Membership“* gegönnt. Das möchte ich Euch auch empfehlen, zu dieser Jahreszeit solche Deals zu machen, da Ihr da mitunter bei allen Anbietern die besten Deals des Jahres machen und viel Geld sparen könnt.
Das ist insbesondere interessant für Webdesigner, da die Divi Lizenz auf unendlich vielen Websites auch für Kunden eingesetzt werden darf. Im Prinzip braucht man nie wieder ein anderes Theme kaufen, da man mit dem integrierten Theme Builder globale Styles für alle Seiten und Bereiche (Blog, Header, Body, Footer, etc.) definieren kann und das Divi Theme für jedes Projekt höchst individuell aussehen lassen kann.
Video von der Funktionsweise des Divi Page Builders*
Der Theme Builder von Divi* funktioniert genau so, wie der Page Builder (im Video zu sehen), nur werden dort andere Inhalts-Module eingefügt, die für global verwendete Templates Sinn ergeben, wie z.B. ein Blog Modul zur Darstellung der Blog Posts.
Thrive Architect und Thrive Theme Builder (kostenpflichtig)
Viele Entwickler von Page Builder PlugIns haben dieses Problem erkannt. Darum geht der Trend nun in Richtung Theme Builder. Richtig für Furore sorgt derzeit der Thrive Theme Builder von Thrive Themes, der derzeit exklusiv für Thrive Members erhältlich ist. Mit derselben Funktionalität des Thrive Page Builders „Thrive Architect“, wird nun exemplarisch eine Seite aufgebaut, die grundlegend die globale Formatierung durch das Theme vorgibt, so dass jede neu angelegte Seite ohne Inhalte erst einmal dieselbe einheitliche Formatierung verwendet.
Fusion Builder, der Page Builder im Avada Theme
Viele Theme Entwickler bieten ihre Themes auch mit einem der größten Page Builder an, oder haben sogar selbst einen entwickelt, den sie zusammen mit ihren Themes vertreiben. Zum Beispiel der Fusion Builder aus dem wohl bekanntesten WordPress Theme Avada* von Theme Fusion.
Problematisch ist, dass diese Page Builder zwar schöne einzelne Seiten aufbauen, die Formatierung des Layouts aber nicht mehr durch das Theme global für alle Seiten Deiner Website bestimmt wird. Jede einzelne Seite, die mit einem Page Builder aufgebaut wurde, wird mit massig inline CSS-Code und komplex verschachtelten HTML-Strukturen unnötig aufgebläht.
Weitere beliebte Page Builder
WP Bakery (ehem. VisualComposer), Beaver Builder, Thrive Architect/Thrive Theme Builder (kostenpfilchtig, thrivethemes.com) und Cornerstone (kostenpflichtig, theme.co).
Habt Ihr bereits eine eigene WordPress Website und diese auch mit einem Page Builder aufgebaut? Welchen nutzt Ihr? Oder vermeidet Ihr Page Builder lieber?
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